Verheißungen

Gott erwartet von uns, daß wir unsere Versprechen einhalten. Die Bibel sagt in 4. Mose 30, 2-3 (Menge): „Darauf sagte Mose zu den Stammeshäuptern der Israeliten: ‚Folgendes hat der Herr geboten‘: ‚Wenn ein Mann dem Herrn ein Gelübde ablegt oder einen Eid schwört, durch den er sich zu einer Enthaltung verpflichtet, so darf er sein Wort nicht brechen; genau so, wie er es ausgesprochen hat, soll er es auch ausführen.“

Zögern sie nicht, ihre Versprechungen Gott gegenüber, einzuhalten. Die Bibel sagt in Prediger 5, 4-5 (Menge): „Besser ist es, kein Gelübde zu tun, als etwas zu geloben und es nicht zu erfüllen. Gestatte deinem Munde nicht, deine Person in Schuld zu bringen, und sage nicht vor dem Gottesdiener aus, daß eine Übereilung vorliege: warum soll Gott über etwas von dir Ausgesprochenes zürnen und das Werk deiner Hände mißlingen lassen?“

Gott hält seine Versprechungen immer ein. Die Bibel sagt in 2. Korinther 1, 19-20 (Simon): „Denn der Sohn Gottes, Christus Jesus, der unter euch durch uns geheroldet wird, durch mich und Silvanus und Timotheus, wurde nicht ja und nein, sondern es ist ja in ihm geworden; denn so viele Verheißungen Gottes sind, in ihm ist das Ja; darum auch das Amen durch ihn, Gott zur Herrlichkeit durch uns.“

Gott nimmt seine Versprechungen nie zurück und er ändert sie auch nicht. Die Bibel sagt in Psalm 89, 35: „Ich will meinen Bund nicht entheiligen und nicht ändern, was aus meinem Munde gegangen ist.“

Keine der Verheißungen Gottes wird je fehlschlagen. Die Bibel sagt in Josua 23, 14: „Siehe, ich gehe heute dahin wie alle Welt; und ihr sollt wissen von ganzem Herzen und von ganzer Seele, daß nichts dahin gefallen ist von all den guten Worten, die der Herr, euer Gott, euch verkündigt hat. Es ist alles gekommen und nichts dahin gefallen.“